„Ausnahmsweise ist Frankreich führend, nicht Deutschland“, so schreibt vergangene Woche das Online Portal von France 24, dem Auslandsfernsehen von TF1. Weiter heißt es: „Das Hexagon (so wird Frankreich aufgrund seiner Form auch genannt) ist das erste europäische Land, das nach dem Schock des mit der Covid-19-Pandemie verbundenen Lockdowns spürbare Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung zeigt.“ (siehe hier Originalbeitrag)
CNN titelt am 23.06.2020: „Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Europäischen Union ist in diesem Monat wieder gewachsen, obwohl die Aktivitäten in den meisten Regionen (Europas) weiter zurückgegangen sind." (siehe hier Originalbeitrag)
In der Tat können wir aus Sicht der InterGest France, mit Blick auf die Lage unserer Klienten, diese Entwicklung nur bestätigen.
Nach einem harten und konsequenten Lockdown ist die Öffnung des öffentlichen Lebens und die Reaktivierung der Wirtschaft ebenso konsequent. Wenn in Deutschland anfangs über Öffnungen von Ladenflächen bis 800 qm diskutiert wurde, dann ging es in Frankreich gleich um 40.000 qm. Inzwischen sind sogar Veranstaltungen bis 5.000 Personen erlaubt.
Frankreich, und allen voran sein Präsident Macron, ist derzeit das Sinnbild für einen schnellen und konsequenten Wiederaufbau in Europa geworden. Das zeigte sich auch deutlich am vergangenen Montag (29.06.) beim Deutsch-Französischen Gipfeltreffen in Berlin, wo ein sichtlich entschlossener Macron den Wiederaufbau als „oberste Priorität“ bezeichnete.
Dass die Deutsch-Französische Allianz der Motor für die wirtschaftliche Entwicklung der ganzen EU ist, stellt niemand ernsthaft infrage. Dass Frankreich durch seine neu gewonnene Dynamik diesen Motor nun so richtig in Fahrt bringt, macht zuversichtlich!
In diesem Sinne beantworten meine Kollegen und ich Ihnen jederzeit gerne Ihre Fragen zu Frankreich und einen eventuellen Markteinstieg. Schreiben Sie uns!
Mit herzlichen Grüßen,
Prof. Peter Anterist