IN WENIGER ALS 80 TAGEN, MIT VIELEN INTERESSANTEN EINBLICKEN
Die InterGest hat in über 50 Ländern Franchise-Partner, von denen naturgemäß manche ganz schön weit von Zentral-Europa entfernt sind. Da diese Partner als selbstständige Unternehmer arbeiten, müssen sie zum Glück nicht überwacht oder geführt werden, aber allein schon aus menschlicher Sicht möchte man sich doch von Zeit zu Zeit persönlich treffen.
Aus diesem Grund stand im Mai/Juni eine Reise nach Australien und Neuseeland an, deren gewonnene Eindrücke ich gerne mit Ihnen teile:
Zwischenstopp Singapur
Die InterGest Singapore ist seit Jahren mit unseren Partnern Georg Wander und Dirk Bussen sehr erfolgreich, da der Stadtstaat im Süden der malaysischen Halbinsel nach wie vor wichtigster Ausgangspunkt für das ASEAN Geschäft vieler Unternehmen ist. Die InterGest Singapore hat darüber hinaus eigene Niederlassungen in Brunei, Malaysia und Vietnam.
Wenngleich Singapur im „Ease of Doing Business Index” seit 2006 kontinuierlich Platz 1 oder 2 belegt, sind es dennoch heute vor allem die Banken, die Neugründungen erschweren. Wer heute eine Firma in Singapur gründen möchte, wird eventuell erhebliche Schwierigkeiten haben eine Bank zu finden, es sei denn, er ist bereit, ein recht hohes Kapital einzuzahlen.
Dieses Problem kann die InterGest Singapore fast immer lösen, da sie als Treuhänder vieler Unternehmen als eine Art „Poolmanager“ fungiert und somit für eine beachtliche Investitionssummen steht. Sprechen Sie uns daher gerne an, wenn es um den Standort Singapur geht, wir beraten Sie gerne und unterstützen Sie nach Kräften.
Down Under – zu Gast in Australien
Was die meisten über Australien wissen, ist, dass dort die 30 gefährlichsten Tierarten der Welt zuhause sind, und man über sowie unter Wasser jederzeit damit rechnen muss, einer zu begegnen.
Was wiederum die wenigsten wissen, ist, dass die Hauptstadt Canberra heißt, es 6 Bundesstaaten und 3 Territorien gibt, und die immerhin knapp 26 Millionen Einwohner des Landes zu 86,36% in den Millionenstädten Sydney, Melbourne, Brisbane, Perth und Adelaide leben. Das wirtschaftliche Leben spielt sich also hauptsächlich im Südosten des Kontinents ab, was gerade aus logistischer Sicht den Warenverkehr deutlich erleichtert.
Was offensichtlich ist, ist die Tatsache, dass es in Australien alles gibt und alles benötigt wird. Jeder Wirtschaftszweig hat Chancen, dort erfolgreich zu sein und die Unternehmen, die von InterGest Australia am Standort Sydney betreut werden, zeigen dies in beeindruckender Art und Weise.
Ja, der Weg nach Australien ist erst einmal weit, aber einmal dort angekommen bietet der dortige Markt genau aus diesem Grund auch erhebliche Möglichkeiten abseits der ausgetretenen Welt-Pfade. Rebecca Beitzel und ihr Team haben einen guten Überblick und viel Erfahrung, fragen Sie nach!
Neuseeland – das Ende der Welt?
Tatsächlich hatte ich in Auckland mit Blick auf den Pazifischen Ocean unweigerlich REM mit „It’s the End of the World as We Know It“ im Ohr, obwohl mir natürlich klar war, dass die Band aus Georgia / USA das nicht geografisch meinte und beim Texten ganz sicher nicht an Neuseeland dachte.
Aber Neuseeland ist einfach extrem weit weg und „Point Nemo“, den am weitesten von jeglichem Festland entfernte Punkt im südlichen Pazifik, erreicht man von Wellington, der Hauptstadt Neuseelands, wenn man östlich in Richtung Chile aufbricht nach „nur“ 4.795 km.
Und hier hat InterGest auch einen Partner? Tatsächlich gibt es die InterGest New Zealand mit Sitz in Auckland schon seit 1997 und wird heute in der zweiten Generation von Denis Schweder geführt. Bei gerade mal etwas über 5 Millionen Einwohnern auf zwei großen Inseln ist dies natürlich kein Markt für jedes Unternehmen, kann aber doch für einige spezialisierte Anbieter aus Medien, Weinanbau, Boots- und Yachtbau und anderen Branchen ein durchaus spannender Markt sein.
Sollten Sie also Interesse haben, sich zu geschäftlichen Möglichkeiten „am Ende der Welt“ beraten zu lassen, dann haben wir auch an dieser Stelle einen kompetenten Ansprechpartner!
Über die Datumsgrenze nach San Francisco und ein Blick nach Mexiko
Ist man einmal in Neuseeland, ist es eigentlich egal, ob man westlich oder östlich fliegt, um wieder nach Deutschland zu kommen. Da es aber deutlich weniger kostet, mit einem „Around-the-world“ Ticket unterwegs zu sein, führte mich mein Rückweg über San Francisco.
Dies auch, weil sich so die Gelegenheit gab, unseren Partner aus Mexiko, Gregor Vorderwülbecke, sozusagen auf halbem Weg zu treffen. Er war so freundlich, mir nach Kalifornien entgegen zu kommen und mir damit den Umweg über Puebla zu ersparen
Dass Mexiko einer der wichtigsten, wenn nicht sogar DER wichtigste Markt in Lateinamerika ist, muss heute niemandem mehr explizit erläutert werden. Nicht nur die Automobilindustrie ist hier extrem präsent, vermehrt findet man auch Maschinenbau und Produktion von Verbrauchsgütern jeder Art. Natürlich profitiert Mexiko von seiner geografischen Lage, insbesondere von der Nähe zu den USA, aber zahlreiche Freihandelsabkommen und nach wie vor günstige Arbeitskräfte sind weitere wichtige Argumente, in Mexiko nicht nur zu verkaufen, sondern auch zu produzieren.
Die InterGest Mexico und mit ihr unser Partner Gregor Vorderwülbecke steht Ihnen jederzeit gerne für Fragen zur Verfügung.
Last but not least habe ich noch Karl kennengelernt. Er ist von blasser Gestalt, kommt eher unterkühlt daher und wir sind nicht wirklich Freunde geworden. Er zeigt sich gerne dann, wenn man ihn am wenigsten gebrauchen kann, hat es aber immerhin geschafft, den Status einer Jahreszeit zu erlangen: Die Einwohner von San Francisco sprechen nämlich von drei Jahreszeiten, die sie erleben: Sommer, Winter und - Nebel. Siehe „Karl The Fog“, präsent auf allen gängigen sozialen Medienkanälen!
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer, möglichst ohne „Karl“!
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Prof. Peter Anterist
